Ausflugsziele
Schöne Orte
und Sehenswürdigkeiten
Die Sehenswürdigkeiten im Languedoc rücken oft etwas in den Hintergrund, aber die Gegend hat weitaus mehr zu bieten als Weinberge und wundervolle Strände.
Rund um das Landhaus Bastide de Bringairet im Regionalen Naturpark Narbonnaise en Méditerrané gibt es tolle Wander- und Radwege, die ein atemberaubendes Panorama auf das Mittelmeer und die Pyrenäen eröffnen. Besonders schön sind außerdem die folgenden Ausflugsziele:
Bages
Der malerische Künstlerort
Das kleine Fischerdörfchen Bages, mit gerade mal 860 Einwohnern, liegt am Étang des Bages, einem Lagunensee am Ufer des Mittelmeers. Der Étang de Bages ist die Heimat großer rosafarbener Flamingofamilien. Auf Grund des Windes ist der Ort ein Mekka für Kite- und Windsurfer. Ansonsten herrscht in dem Dorf, mit den vielen kleinen Kunstgalerien, Idylle pur. Zu empfehlen ist das Bistro Les Beaux Arts, direkt auf dem Dorfplatz.
Gruissan
Das bezaubernde Fischerdorf
Das kleine Fischerdorf Gruissan hat einen wunderschönen weitläufigen Strand. Im Hintergrund liegt das malerische Dörfchen und einige Meerwasserlagunen. Hier kann man ebenfalls Scharen an Flamingos beobachten. In dem charmanten Fischerdorf findet 3 Mal die Woche ein kleiner Bauernmarkt statt, hier kann man Fisch frisch vom Kutter, aber auch Gemüse, Obst, Oliven, Käse und vieles mehr kaufen.
Réserve
Africaine de Sigean
Das Réserve Africaine de Sigean ist ein etwa 300 Hektar großes zooähnliches Gelände in der Region der Étangs in der Nähe von Sigean (15 km südlich Narbonne). Durch die großzügigen Freiflächen wird den Tieren hier ein naturnahes „wildes“ Leben gestattet. Das Areal verfügt über unterschiedliche Höhenebenen von Savannen bis Buschland und Sumpfflächen. Auf gekennzeichneten Wegen kann man das Areal mit dem eigenen PKW erkunden und begegnet Tierarten wie Zebras, Büffeln, Nashörnern oder Straußen. Darüber hinaus gibt es ein Löwen- und Bärengehege.
Canal
du Midi
Der Canal du Midi (Der „Kanal des Südens“), eine 240 km lange binnenländische Wasserstrasse, wurde bereits im 17. Jahrhundert gebaut und verbindet bis heute die Garonne, und damit den Atlantik, mit dem Mittelmeer. Der Kanal ist seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist die sechsstufige Schleusentreppe von Fonserannes bei Béziers, eine der 63 Schleusen am Kanal. Einen Besuch wert ist außerdem der kleine Ort Le Somail. In einem der kleinen Cafés und Restaurants kann man hier den Tag gemütlich bei einem Glas Wein mit Blick auf den Kanal ausklingen lassen.
Abbaye
de Frontfroide
Die Abbaye de Frontfroide, etwa 15 Kilometer südwestlich von Narbonne, wurde 1093 als Abtei des Benediktinerordens gegründet. 1146 schloss sich die bis dahin benediktinische Mönchsgemeinschaft dem Zisterzienserorden an. Heute gehört Fontfroide zweifellos zu den besterhaltenen Klosterensembles des Zisterzienserordens aus dem 12. und 13. Jahrhundert.
Carcassonne
Die Festungsstadt
Die mittelalterliche Festung, genannt Cité de Carcassonne, welche auf einem Hügel der Altstadt liegt, ist das Wahrzeichen von Carcassonne. Die Festungsstadt, die 1997 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde, ist von einer 3 km langen doppelten Außenmauer mit insgesamt 52 Türmen umgeben. Innerhalb der Mauer findet man ein malerisches Örtchen mit verwinkelten Gassen, Brunnen, versteckten Gärten und Innenhöfen, kleinen Läden und Restaurants, der Burg und einer Kirche. Von Außen hat man einen wundervollen Blick auf die Festung mit seinen Türmen mit den blauen Dächern.